Perspektiven für Menschen mit Handicap

„BerT“, die Beratungsstelle für Behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen

Gemeinsam mit dem Berufsbildungswerk Neckargemünd GmbH bietet das Kommunale Job-center Neue Wege Kreis Bergstraße eine Anlaufstelle für Menschen mit Handicap an. Die Mitarbeiter der Beratungsstelle zur Teilhabe für Menschen mit Behinderung und von Behin-derung bedrohter Menschen – kurz „BerT“ – unterstützen in verschiedensten Problemlagen. Auch Menschen, die keine Leistungen nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch beziehen, umgangssprachlich Hartz VI genannt, finden hier einen Ansprechpartner.

Ob Informationen zu speziellen Hilfsangeboten, Qualifizierungs- und berufsvorbereitende Maßnahmen, Unterstützung bei der Eingliederung in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt, Beratung von Personen, die sich bereits in einem Beschäftigungsverhältnis befinden und deren Arbeitsverhältnis gefährdet ist oder Unterstützung bei der Kommunikation mit Ämtern und Behörden – die Mitarbeiter helfen bei Fragen weiter.

Neue Wege Betriebsleiter Stefan Rechmann erklärt: „Unser Angebot soll möglichst viele Menschen mit Beratungsbedarf im Kreis Bergstraße erreichen. Auch Arbeitgeber, die ge-handicapte Menschen in ihrem Betrieb beschäftigen oder beschäftigen möchten, finden bei den Mitarbeitern von BerT Hilfe. Hierbei unterstützen wir auch Personen, die sich bereits in einem Beschäftigungsverhältnis befinden. Um den Arbeitsplatz zu erhalten, kann gemeinsam nach Lösungen für auftauchende Probleme gesucht werden.“

Die neue mobile Beratung ist telefonisch unter 0174 / 82 85 964 oder per E-Mail unter-francesco.giordano@bbw.srh.de erreichbar. Termine können ebenfalls ohne vorherige Ab-sprache in den kommunalen Jobcentern zu folgenden Zeiten in geraden Kalenderwochen wahrgenommen werden:

Jobcenter Bergstraße Montags 13.30 – 15.30 Uhr
Jobcenter Odenwald Donnerstags 10.00 – 12.00 Uhr
Jobcenter Ried Dienstags 10.00 – 12.00 Uhr
Jobcenter Viernheim Mittwochs 14.00 – 16.00 Uhr

Die Finanzierung der Beratungsstelle erfolgt aus Mitteln des Landes Hessen und des Euro-päischen Sozialfonds.

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