Jetzt amtlich: Neue Wege übernimmt dauerhaft die Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit

Seit wenigen Tagen ist es amtlich. Der Kreis Bergstraße kann seine Aufgabe als Optionskommune dauerhaft über das Jahr 2010 hinaus fortsetzen. Eine Änderung der Kommunalträger-Zulassungverordnung brachte die Umsetzung der sogenannten Entfristung, so der Erste Kreisbeigeordnete und Vorsitzende der Betriebskommission Neue Wege Thomas Metz.

Damit wird das Optionsmodell – die Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit durch den kommunalen Träger aus einer Hand – vom Pilotversuch zur dauerhaften Einrichtung. Auch die Erweiterung der Zahl der Optionskommunen von 69 auf 110 zeigt, dass sich die kommunale Aufgabenerfüllung bewährt hat. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Maßnahmepartner erhalten abschließende Klarheit, stellt Metz vor Führungskräften des Eigenbetriebs Neue Wege fest.

Mit dem wichtigen Signal aus Berlin kann der Eigenbetrieb seine Arbeit fortsetzen, freut sich Betriebsleiter Rainer Burelbach. „Wir haben in den letzten Jahren eine kommunale Struktur aufgebaut und sind mit unseren Job-Centern und als Partner unserer Maßnahmeträger in insgesamt 15 Städten und Gemeinden des Kreises vertreten. Das ist eine gute Basis für die zukünftige Arbeit, die noch viele Aufgaben bringen wird, so Burelbach.

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