Zahl der Bedarfsgemeinschaften und Langzeitarbeitslosen weiterhin konstant

Kreis Bergstraße (kb.) „Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Kreis Bergstraße ist trotz der ungünstigen jahreszeitlichen Einflüsse und einer sich abschwächenden Konjunktur auf gleichem Niveau geblieben. Im Dezember 2008 waren es 7.853 Bedarfsgemeinschaften und im Januar 2009 nun 7.854. Gleichwohl ist für die nächsten Monate zu befürchten, dass die Konjunkturlage auch den Arbeitsmarkt belasten wird“, teilt der Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernent Thomas Metz mit.

Betrachtet man die statistischen Werte zu den Langzeitarbeitslosen, ist ein leichter Rückgang von 5.155 Personen (Dezember 2008) auf 5.133 (Januar 2009) festzustellen. Erfreulich fällt dabei die Bilanz bei den Langzeitarbeitslosen unter 25 Jahren aus. Hier ging die Anzahl im Vergleich zum Dezember 2008 von 225 auf jetzt 219 zurück. In insgesamt 7 Städten und Gemeinden des Kreises ist die Anzahl der Langzeitarbeitlosen in diesem Altersbereich auf unter 3 gefallen.

Wie der Betriebsleiter Rainer Burelbach mitteilt, bewegt sich die Zahl der Neuanträge und der Anfragen auf SGB II Leistungen auf relativ hohem Niveau. Im zurückliegenden Monat seien konjunkturbedingt die Vermittlungen etwas zurückgegangen. Burelbach ermutigt daher die Hilfeempfänger, die vielfältigen Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote von Neue Wege zu nutzen. „Erfreulicherweise stehen in diesem Jahr für Eingliederungsangebote mehr Mittel zur Verfügung. Dadurch können unsere Angebote noch ausgeweitet werden“, so Burelbach.

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