Kurze Wege und direkter Draht

Kommunalprojekt mit der Gemeinde Groß-Rohrheim

Das Jobcenter Neue Wege Kreis Bergstraße und die Gemeinde Groß-Rohrheim intensivieren im Rahmen eines Kommunalprojektes ihre Zusammenarbeit. Zu einem Gespräch im Rathaus trafen sich der Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernent Thomas Metz und Bürgermeister Rainer Bersch. Begleitet wurden sie von Neue Wege Betriebsleiter Stefan Rechmann, Stellvertreter Harald Weiß und dem Leiter des für die Gemeinde zuständigen Jobcenters Ried, Christian Bayer. Ziel des gemeinsamen Projekts ist eine konzentrierte Förderung von Arbeitslosengeld II-Beziehern und damit gesteigerte Erfolgsaussichten bei der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit. Bereits im September fiel der Startschuss für die Intensivierung der Zusammenarbeit in Groß-Rohrheim. Partner zweier weiterer Kommunalprojekte sind die Gemeinden Fürth und Einhausen.

„Getreu unserer Philosophie „Nah am Menschen nah an der Arbeit“ sind wir vor Ort in den Gemeinden aktiv. Mit der Kooperation möchten wir eine bestmögliche Unterstützung der Leistungsbezieher gewährleisten. Sie sollen von den Netzwerken vor Ort profitieren und dadurch bei ihrem Wiedereinstieg in die Erwerbstätigkeit unterstützt werden“, erläutert Thomas Metz den Grundgedanken des Projekts.

Im engen Dialog mit der Gemeinde wurde zunächst die Situation der Leistungsbezieher vor Ort ausgewertet. Im persönlichen Gespräch mit den Betroffenen werden anschließend individuelle Vorgehensweisen zur Wiedereingliederung getroffen. Angestrebt wird die Vereinbarung einer qualifizierten Eingliederungsmaßnahme oder die Vermittlung in ein passendes Förderinstrument. Die zuständigen Fallmanager des kommunalen Jobcenters halten intensiven Kontakt mit den Beteiligten vor Ort und gehen Themen von der Kinderbetreuung bis zur Ansprache des ansässigen Gewerbes an.

Neue Wege Betriebsleiter Stefan Rechmann machte in der Runde deutlich: „Die enge Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern ist uns sehr wichtig. Sie kennen die Unternehmen vor Ort und haben Kontakte zu allen arbeitsmarktrelevanten Akteuren. In den ersten Wochen seit Projektstart haben wir schon viele positive Erfahrungen und Rückmeldungen sammeln können. Wir freuen uns über einen regelmäßigen Austausch und eine zügige und ergebnisorientierte Hilfe für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger“.

“Unser gemeinsames Bestreben ist es, Langzeitarbeitslose fit für den Arbeitsmarkt zu machen und so den Betroffenen und ihren Familien wieder eine Perspektive zu geben. Dies gelingt nur, wenn alle Akteure ihre Kompetenzen und ihr Know-how im Sinne der Betroffenen bündeln”, so Bürgermeister Rainer Bersch abschließend.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert