Jahresabrechnung des Eigenbetriebes Neue Wege Kreis Bergstraße liegt vor

Forderungen in Höhe von 1,4 Millionen Euro

Wie der Erste Kreisbeigeordnete und Vorsitzende der Betriebskommission Thomas Metz mitteilt, ist die Jahresabrechnung 2006 zwischen dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Eigenbetrieb Neue Wege beim Kreis Bergstraße eingegangen.

Insgesamt besteht nach den Jahresabrechnungen 2005 und 2006 sowie der Hochrechnung für das Jahr 2007 eine Forderung des Kreises gegen den Bund in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro.

Bei dem erwartetem Rückzahlungsbetrag zugunsten des Kreises Bergstraße ist bereits berücksichtigt, dass der Bund Zuschüsse zur Ausbildung für Jugendliche mit besonderen Problemlagen in Höhe von etwa 26.000 Euro und Zuschüsse für Vorbereitungskurse zum Erwerb des Realschulabschlusses in Höhe von etwa 38.000 Euro – beides sinnvolle Maßnahmen für eine Vermittlung in Arbeit – sowie Kostenzuschüsse zum Betrieb des Job-Centers Viernheim in Höhe von 23.000 Euro nicht erstattet.

Für den gesonderten Titel „Beschäftigungspakt für Ältere“ werden an den Bund zu viel abgerufene Mittel in Höhe von 14.879,31 Euro zurückerstattet.

Laut Neue Wege Betriebsleiter Rainer Burelbach hat der Bund zugesichert, die Abrechnung für das Jahr 2007 zeitnah durchzuführen und dem Kreis die nach jetzigem Stand hochgerechneten 1,4 Millionen Euro zurück zu zahlen.

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