Handlungssicherheit für Eigenbetrieb Neue Wege

Optionskommunen haben gezeigt, dass die Aufgabe der Vermittlung und Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen bei den Kommunen richtig angesiedelt ist.

Berlin/Kreis Bergstraße, „Das einstimmige Votum der Arbeits- und Sozialminister der Länder für den Fortbestand der Option ist ein wichtiger Meilenstein für die Optionskommunen und damit auch den Kreis Bergstraße“, ist der Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernent Thomas Metz überzeugt.

Die Arbeits- und Sozialminister der Länder haben sich im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales am 14. Juli 2008 in Berlin für den Fortbestand der sogenannten Optionslösung bei der Umsetzung der Arbeitsmarktreform “Hartz IV” ausgesprochen.

“Dies bedeutet Handlungssicherheit für den Eigenbetrieb Neue Wege und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie für die Träger, welche Maßnahmen zur Vermittlung und Qualifizierung in Partnerschaft mit dem Eigenbetrieb durchführen”, sagte der Betriebsleiter Rainer Burelbach. Sogleich bietet der Fortbestand der Option für den Eigenbetrieb Neue Wege die Grundlage, die Vernetzung vor Ort – mit den Trägern, Unternehmen und der Wirtschaftsförderung – fortzuführen und zu intensivieren. Bereits im April 2008 hatte sich der Kreistag für die Fortführung des Optionsmodells im Kreis Bergstraße ausgesprochen.

“Die Optionskommunen haben gezeigt, dass die Aufgabe der Vermittlung und Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen bei den Kommunen richtig angesiedelt ist. Sie behalten mit der bundespolitischen Grundsatzentscheidung die Möglichkeit, diese Arbeit fortzuführen. Dies wollen wir auch im Eigenbetrieb Neue Wege tun”, so Metz abschließend.

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